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"Gelobt sei Gott, ...

Liebe Lesergemeinde!

Wenn es uns gut geht, wenn alles so läuft, wie wir uns das wünschen, dann denken wir wenig an Gott und beten auch wenig. Wenn es dann aber anders kommt, dann suchen wir Gott im Gebet und erinnern uns an seine Zusagen für unser Leben. Und das Tolle: Obwohl wir zuvor wenig an ihn gedacht und wenig mit ihm im Gebet gesprochen haben:

Er hört uns! Gott ist für mich da und hört mir zu!

Das finde ich total entlastend, denn wie oft quält mich das, was in der Welt passiert, wie oft nehmen mir die Kriegs- und Katastrophenberichte in den Medien die Kraft. Wie oft raubt mir Angst den Schlaf und drückt mir Verzweiflung den Hals zu. Dann hilft mir das Gebet.

Egal, um welches Anliegen es geht, Gott hört mir immer zu, er lässt mich nicht allein. Er steht an meiner Seite und wendet Alles zum Guten. Doch wenn ich feststelle, dass Gott mich so begleitet, dann ist es vielleicht auch wichtig, mal „Danke“ zu sagen. Gottes Begleitung ist nicht selbstverständlich.

Sie beruht auf seiner unendlichen Liebe zu uns, einer Liebe, die so groß ist, dass er Jesus Christus für uns ans Kreuz geschickt hat und sterben ließ.Seine Liebe, die so groß ist, dass er in der Auferstehung dem Tod die Macht nimmt; um uns das ewige Leben zu schenken. An diesen Gott dürfen wir uns mit unseren Gebeten wenden und Beten heißt, wir dürfen Bitten, Klagen, Danken und ihn Loben.

Oder mit den Worten von EG 673

Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich lebe.
Ich lobe meinen Gott, der mir die Fesseln löst, damit ich frei bin.

Ich lobe meinen Gott, der mir den neuen Weg weist, damit ich handle.
Ich lobe meinen Gott, der mir mein Schweigen bricht, damit ich rede.

Ich lobe meinen Gott, der meine Tränen trocknet, daß ich lache.
Ich lobe meinen Gott, der meine Angst vertreibt, damit ich atme.

Ehre sei Gott auf der Erde
in allen Straßen und Häusern,
die Menschen werden singen,
bis das Lied zum Himmel steigt:
Ehre sei Gott und den Menschen Frieden,
Ehre sei Gott und den Menschen Frieden, Frieden auf Erden.

Amen.

Photo by Ben White on Unspash

Gebet

Hörst du mich, Gott, oder verhallt mein Gebet ins Leere?
Ich rufe zu dir in meiner Not.
Ich liege wach, meine Gedanken kreisen,
Angst raubt mir den Schlaf.
All das bringe ich vor dich.
Gott höre auf meine Rufe!
Vor dir kann ich sein wie ich bin.
Dafür bin ich dankbar und ich vertraue darauf,
dass du mich erhörst.
Deshalb bekenne ich:
Gelobt sei Gott,
der mein Gebet nicht verwirft,
noch seine Güte von mir wendet.

Amen

 

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich;
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich
Und schenke dir Frieden.

Amen.

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